NEU! Die vorliegende Arbeit entsprang dem Wunsch und der Absicht, den Lebenszuständen der Eltern anhand ihrer Fotoalben, Aufzeichnungen und Dokumente nachzuspüren, die Frage nach dem Warum zu beantworten. Die Frage nach der Schuld wird nicht gestellt, wohl aber die des Umgangs mit dem Erlebten, mit der eigenen Geschichte nach 1945. Daher bleibt es bei der Beschreibung und ansatzweisen Deutung der von ihnen dargestellten Welt. Eine Bewertung der Fotografien wurde vermieden. Was die Eltern tatsächlich sahen, hörten, lasen und wussten, bleibt unbeantwortet.

Die Eltern haben ihr Leben von 1914/1916 an in Hunderten von Fotografien dokumentiert. Vater nahm die Kamera mit in seinen Krieg, Mutter die ihre von 1940 bis 1944 nach Brüssel. Sie bestückten ihre Alben mit Fragmenten, mit Texten und Zeichnungen. Oft kann man erahnen, wie sie empfanden.

Die Geschichte beginnt mit der Geburt der Eltern in Eisenach und Frankfurt (M) und führt über ihre Kindheit und Jugend in Thüringen in die Zeit des Nationalsozialismus. Sie beschreibt ihre Welt im II. WK und in der unmittelbaren Nachkriegszeit, sie endet mit ihrer Übersiedlung von Eisenach via Friedland nach Detmold im Jahr 1946.

  • 348 Seiten
  • 82 Fotos und Abb
  • Format ca. 19 x 26 cm
  • deutscher Text
  • Paperback.

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