Zahlreiche Fahnen wechselten während der schicksalsträchtigen Schlacht von Waterloo oder "La Belle Alliance" am 18. Juni 1815 den Besitzer - in den meisten Fällen unter höchst dramatischen Umständen. Gerade die Feldzeichen waren für gewöhnlich ein bevorzugtes Ziel gegnerischer Angriffe und die Verluste unter den Fahnenträgern und deren Bedeckung waren während eines Gefechtes häufig enorm.

Bei einer Reihe der eroberten und verlorenen Fahnen oder Standarten sind die Umstände, unter denen sie der Truppe abgenommen oder unter denen sie hartnäckig verteidigt wurden, teils sehr präzise protokolliert worden. Hin und wieder sind auch umfassendere persönliche Angaben über jene überliefert, welche ein Feldzeichen dem Feind entrissen oder es - nicht selten unter Aufopferung des eigenen Lebens - vor dem Verlust an den Gegner bewahrt haben.

Auf dieser Grundlage erfährt der Leser Einzelheiten über eine ganze Reihe oft erbitterter Auseinandersetzungen um den Besitz jener Feldzeichen. Bei etlichen anderen Fahnen wird deren Zustand während der Kämpfe oder unmittelbar nach der Schlacht beschrieben. Alle erwähnten Fahnen bzw. Standarten werden detailliert graphisch dargestellt. 

Neben der eigentlichen Schlacht bei Waterloo am 18. Juni 1815 finden auch die Kämpfe bei Quatre Bras, Ligny und Plancenoit Berücksichtigung, soweit es erwähnenswerte Ereignisse betreffs der Fahnen betrifft.

Die Protagonisten sind Angehörige aus den Armeen aller beteiligten Nationen.

Des Weiteren erfährt der Leser Wissenswertes über die Fahnen an sich, Details zu ihrem vorschriftsmäßigen Einsatz im Feld sowie über die Fahnenträger und ihre Uniformierung.

  • 72 Seiten
  • durchgehend in FARBE illustriert sowie viele Zeichnungen
  • Großformat ca. 21,5 x 30 cm
  • deutscher Text
  • Paperback.
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