NEU!   Die  deutschen Armeen  führten  Faschinenmesser ab dem späten  18.  Jahrhundert ein.  Sie dienten in erster Linie dem Herstellen von Reisigbündeln (ital. „Fascine“), die zur Verstärkung von Feldbefestigungen Verwendung fanden. Die breitklingigen Haumesser wurden besonders im 19. Jahrhundert von vielen Waffengattungen geführt und entsprechend als Infanterie-, Artillerie- und Pionier-Faschinenmesser unterschieden.

 

Die Formen der Messer waren vielfältig, unterlagen jedoch gewissen Moden, sodass sich die Messer der gleichen Epoche oft im gesamten deutschen Sprachraum recht stark ähneln.

 

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzten sich die Modelle mit Aufpflanzvorrichtung durch. Sie dienten zugleich als Bajonett, was wiederum zu anderen Formgebungen führte.

 

Für den Sammler bieten Faschinenmesser eine oft verwirrende Vielfalt. Dieses Buch bietet einen Leitfaden, anhand dessen sich die deutschen Ausführungen geografisch und chronologisch zuordnen lassen.

 

Um das Thema wirksam einzugrenzen, liegt der Fokus auf den wichtigsten in den Ländern Preußen, Sachsen, Bayern und Württemberg ausgegebenen Modellen.

 

  • 208 Seiten
  • über 220 Fotos und Zeichnungen
  • Format ca. 17 x 22 cm
  • deutscher Text
  • Hardcover gebunden.
SOFORT lieferbar.
 
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