Mitte der 70er-Jahre war die DDR ein echtes Dampflokparadies. Da im Westen Deutschlands der Dampfbetrieb dem Ende entgegendämmerte, kamen immer mehr Dampflok-Fans über die deutsch-deutsche Grenze, bewaffnet mit Kameras, Filmen, Landkarten und Kursbüchern. Die Staatssicherheit sah das mit großem Misstrauen. Sie vermutete, dass es sich um Agenten der CIA handelte, die die vorgebliche Eisenbahnfotografie nutzen wollten, um militärische Objekte auszuspionieren. Auch Burkhard Wollny geriet in diesen Verdacht. Während er beschattet wurde und die Staatssicherheit über 900 engbeschriebene Aktenseiten produzierte, gelangen ihm erstklassige Dampflokfotos. Beides zusammen ergibt eine fast lückenlose Dokumentation des fotografischen Schaffens, ergänzt mit konspirativen Einschätzungen, Gesprächsprotokollen und vielem mehr.

Dieses Buch erzählt die deutsch-deutsche Geschichte aus dem Blick des ungewöhnlichen Dampflok-Fan und Hobby-Fotografen.

  • 176 Seiten
  • 142 s/w-Bilder
  • Format ca. 23 x 26,5 cm
  • deutscher Text
  • Hardcover gebunden.

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