NEU! Über 70 Jahre nach Kriegsende noch einen Zeitzeugen zu finden, der den ganzen Krieg erlebt hat, ist schwierig geworden. Jemanden zu finden der seit 1938 Soldat war, den Krieg bis zum Ende überlebte, Tagebuch geführt hat, begeisterter Fotograf war, heute noch bei klarem Verstand und dazu noch bereit ist, über diese Zeit Auskunft zu geben, ist fast unmöglich. Doch es gibt sie.
 
Walter Dües fuhr als Funker auf einer der nur sieben U-Boot-Fallen der Kriegsmarine. Er war dabei, wie das britische U-Boot „Tarpon" versenkt und wie „sein Dampfer" torpediert wurde. Von „Schiff 40" stieg er um auf die „Brummer", die als Minenschiff in der östlichen Ostsee eingesetzt wurde. Später wurde der Funkobermaat in verschiedenen Dienststellen der Kriegsmarine an der Kanalküste verwendet. Seine Erlebnisse in dieser Zeit -wie alles, flüssig geschrieben und nie langweilig werdend- gewähren einen tiefen Einblick in das Alltagsleben der deutschen Soldaten im besetzten Frankreich. Das Kriegsende erlebt Dües als Lehrgruppenleiter an der Marinenachrichtenschule Rantum auf Sylt, wo er auch in Gefangenschaft geriet. Er brachte seine Kamera durch alle Filzungen der britischen Soldaten und es gelang ihm sogar in Gefangenschaft heimlich Fotos zu schießen.
 
  • 226 Seiten
  • 238 Fotos und 47 Abb
  • Großformat ca. 21,5 x 30 cm
  • deutscher Text
  • Hardcover gebunden.

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Dieses Buch ist ein "echter Schatz" deutscher Zeitgeschichte.