Das Leben in und mit Festungen geht weiter - Festungsbauten werden für den speziellen militärischen Gebrauch in Friedens- und Kriegszeiten planvoll und weiträumig angelegt. Sie kennzeichnet eine charakteristische Sozialgeschichte mit gleichzeitiger Herausbildung eines siedlungs- und landschaftsprägenden Ökosystems, das sich nach der Entmilitarisierung der Fortifikation weiterentwickelt. Die Festungsforschung der jüngeren Zeit nimmt diese Sachverhalte zunehmend ins Visier ihrer Untersuchungen.

Dieser Band der Schriftenreihe „Festungsforschung“ enthält Aufsätze, denen Vorträge zugrunde liegen, die auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Festungsforschung 2005 in Germersheim gehalten wurden. Unter dem Leitthema „Leben in und mit Festungen“ wurden abseits vom Festungskrieg so unterschiedliche Fragen behandelt wie Konversion, Bewuchs in Vergangenheit und Gegenwart, Rayongesetzgebung und Lebenssituationen, insbesondere von Frauen, in Festungen sowie aktuelle Nutzung von Festungsanlagen.
  • 140 Seiten
  • 71 s/w-Illustrationen und 9 Illustrationen in FARBE
  • Format ca. 17 x 24 cm
  • deutscher Text
  • Paperback.
Mit Beiträgen von Manfred Böckling, Dieter Hänlein, Andreas Imhoff, Klaus Jordan, Thomas Merz - Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Festungsforschung.