NEU! Das Thema Feldpostbriefe gewinnt an Aktualität, da seit dem Einsatz deutscher Soldaten im Ausland mehr als fünfzig Jahre nach dem II. WK wieder Feldpost in die Heimat gelangt.
 
Der Militärhistoriker Richard Lakowski und der Philatelist Hans-Joachim Büll trugen Feldpostbiefe und -karten von Soldaten der Ostfront am Ende des II. WK zusammen. Es handelt sich zum größten Teil um Erstveröffentlichungen, darunter zahlreiche Briefe und Dokumente aus dem russischen Kriegsarchiv.
 
Die an die Eltern und Frauen gerichteten Briefe -oftmals letzte Lebenszeichen- sind bewegend. Ihre Einordnung in die Post- und Feldpostentwicklung und in das konkrete Kriegsgeschehen machen darüber hinaus neue Facetten der Kämpfe vom Januar bis zum Mai 1945 sichtbar. Das Buch belegt überzeugend, dass Post und Feldpost, die von 1939-1945 rund 40 Milliarden Sendungen beförderten, einen unersetzbaren Platz bei der Führung des Krieges einnahmen.

Im ersten Teil des Bandes werden die Leser mit dem Thema Post und Feldpost 1945 vertraut gemacht. Der zweite Teil enthält die Dokumente und postalischen Zeugnisse, Briefe und Karten voller Sehnsucht und Verzweiflung. Sie führen alle Versuche, Krieg zu verherrlichen, ad absurdum. Feldpostbriefe als wertvolles Zeitdokument von Wehrmachtssoldaten - für Freunde der Philatelie und historisch Interessierte.
 
  • 200 Seiten
  • ohne Abb
  • Format ca. 19 x 26 cm
  • deutscher Text
  • Hardcover gebunden.

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