Viele Geschichtsbücher über den II. WK enden an der Stelle, wo es heißt, daß Adolf Hitler am 30. April 1945 Selbstmord beging. Dann wiederum gibt es andere Bücher, die das Ende des II. WK mit der Kapitulationserklärung und dem schweigen der Waffen an allen Fronten vom 08. Mai 1945 erklären. All' dies ist so nicht ganz richtig. Denn es war seinerzeit viel mehr. Es ging weiter. Die Zeiger der Uhren des untergehenden Deutschen Reiches drehten sich weiter. Die Geschichte wurde fortgeschrieben, wenn nun auch unter anderen Vorzeichen. Das jetzt vorliegende, authentische Kriegstagebuch über die letzten 30 Tage des Oberkommandos der Wehrmacht und der Bericht "Die Schlacht um Berlin" schildern die Endphase des Krieges aus der Unmittelbarkeit des täglichen Erlebens eines jungen Generalstabsoffiziers. Der besondere Wert dieser Aufzeichnungen liegt in der zuverlässigen Chronik und den objektiven Aussagen über einen Abschnitt der Geschichte, der in seiner umstürzenden und folgenreichen Bedeutung einmalig ist. Der Leser wird Zeuge der dramatischen Vorgänge im Hauptquartier in Berlin und später in Mürwik. Dass sich die alliierten Behörden auch nach der bedingungslosen Kapitulation des Führungsstabes als verantwortliche oberste deutsche Kommandobehörde bedienten, ist auch im Abstand der Jahrzehnte von besonderem Interesse. Ein Schlüsseldokument zur Geschichte jener schicksalhaften Epoche.
  • 256 Seiten
  • einige s/w-Fotos und Dokumente sowie 12 Karten
  • Format ca. 15,5 x 22,5 cm
  • deutscher Text
  • Hardcover gebunden mit Schutzumschlag.
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