SONDERPREIS

Ein nur selten betrachtetes Kapitel der Geschichte der Waffen-SS-Einheiten ist der russische Beitrag in dieser Truppe. In diesem Band werden die 29. Waffen-SS-Grenadier-Division "Rona" (russische Nr. 1), 30. Waffen-SS-Grenadier-Division (russische Nr. 2) und der Waffen-SS-Verband "Drushina" präsentiert.

"Ich werde niemals einen Befehl des Führers brauchen, neue Divisionen aufzustellen, sondern die werde ich mir laufend personell zusammenholen und, sobald wir Waffen und Geräte haben, sie damit bewaffnen, um dann eines Tages den Führer zu fragen: Mein Führer, wo können Sie eine Division brauchen? Denn so sehe ich die Aufgabe des Befehlshabers des Ersatzheeres." - so äußerte sich der Reichsführer-SS Himmler am 03.08.44 auf der Gauleitertagung in Posen, nachdem er (in Folge des Attentats auf Hitler am 20. Juli 1944) zum Befehlshaber des Ersatzheeres ernannt worden war. 

Bereits vier Tage vorher hatte er bei seinem Besuch im Führerhauptquartier Wolfsschanze in Ostpreußen dieses Ziel in die Tat umgesetzt und die Bildung der 29. und 30. Waffen-Grenadier-Division der SS (russische Nummern 1 und 2) angeordnet.

Dass gerade Himmler die Aufstellung russischer Verbände im Rahmen der Waffen-SS wünschte, war im Hinblick auf seine bisherige Rassenideologie ein absolutes Paradoxon und zeigte klar, in welcher Situation sich die deutsche Führung befand.

Vorliegendes Buch soll nun die Geschichte dieser beiden fremdvölkischen Verbände der Waffen-SS dokumentieren und aufzeigen, wie Himmler seine Pläne in die Tat umsetzte.

Eingang fanden nicht nur die Akten der Bundesarchive in Berlin, Freiburg und Koblenz sondern auch die Erinnerungen und Dokumente damaliger Angehöriger und deutscher Soldaten, die in Verbindung zu diesen russischen Freiwilligen standen.

  • 130 Seiten
  • zahlreiche s/w-Fotos und Kartenskizzen
  • Format ca. 14,5 x 21 cm
  • deutscher Text
  • Hardcover gebunden.
Bisheriger Preis: 19,80 Euro.