NEU! Neben der Historie der Kaseren, wird auf die hier stationierte Artillerie- und Panzertechnische Schule Erfurt und auf die Offiziersschule II für Infanterie eingegangen. Schwerpunkt der Dokumentation ist das Mot. Schützenregiment 24 „John Schehr“ und die Raketenabteilung 4 „Hugo Gräf“.
 
INHALTSVERZEICHNIS:
Vorwort  
Quellenangaben   
Vorgeschichte  
Steiger-Kaserne  
Erinnerungen eines Offiziersschülers 
17. Juni 1953  
Artillerie- und Panzertechnische Schule Erfurt
Offiziersschule II für Infanterie
Mot. Schützenregiment 24 "John Schehr"
Der Truppenteil wird 1961 durch den Kommandeur der 4. Mot. Schützendivision Generalmajor Ernst in der Steiger-Kaserne begrüßt  
Manöver „Oktobersturm“  
01.03.1967 wird dem Truppenteil der Ehrenname „John Schehr“ verliehen  
1972 Teilnahme am Manöver „Schild 72“ in der CSSR  
Namensverleihung der Kaserne  
Truppenbesuch Delegation des Präsidiums des Bundesvorstandes des FDGB  
Gemeinsame Truppenübung „Barriere 73“  
Bataillonsübung des I. Mot. Schützenbataillon 1974  
Die Regimentsübung 1977 begann auf dem TÜP Ohrdruf  und endete im Raum Trusetal  
Katastropheneinsatz des Mot. Schützenregiments 24,  vom 01. Februar bis 22. April 1979  
1982 Lehrvorführung der Führungs- und Bergetechnik  
06. April 1983 UdSSR-Militärdelegation unter Leitung von Marschall Ustinow und Armeegeneral Heinz Hoffmann im Mot. Schützenregiment 24  
Auflösung des Regimentes  
Raketenabteilung 4 "Hugo Gräf"  
Aufstellung in Bad Klosterlausnitz  
Umbenennung in Raketenabteilung 4  
Übergabe des Kasernenbereiches am 22.Oktober 1969, in der Steiger-Kaserne  
Mai 1974: Übergabe der neuen Technik   
Taktische Übung mit 1. Gefechtsstart mit „Luna-M“ (FROG-7)  
Auszeichnungen mit dem Kampforden  „Für Verdienste um Volk und Vaterland“ in Silber
Verleihung des Traditionsnamen „Hugo Gräf“   
Die Auflösung der Raketenabteilung 4  
Belegung in der Steiger-Kaserne. 

50 Seiten
186 Fotos und Abb
• Format ca. 19 x 26 cm
• deutscher Text
• Paperback.

SOFORT lieferbar.

Der Autor schreibt im Vorwort: "Von zwei Autoren, die an der Geschichte „200 Jahre preußisch-deutsche Heeresgarnison Erfurt 1803–2003“ seit mehreren Jahren arbeiten, wurde ich  angesprochen – zur Mitarbeit für den Teil über die ehemalige NVA. Dies lehnte ich ab, da dieser Teil meines Lebens abgeschlossen war. Nach einiger Zeit und weiteren Gesprächen erklärte ich mich dann doch zur Mitarbeit bereit. Es erschien mir einleuchtend,  dass es zweckmäßig ist, dies von einem Zeitzeugen erarbeiten zu lassen. Ausschließlich Unterlagen aus der Garnisonstadt sollten Verwendung finden. Dies erschwerte die Arbeit, die ich mit der Bereitschaft zur Mitarbeit, den Umfang völlig unterschätzt hatte. Das in Erinnerungen Gebliebene war unzureichend. Für den Abschnitt der Garnisonstadt Erfurt im Zeitraum 1948 bis 1990 gab es wenig Unterlagen. Es geht mir in erster Linie darum, einen Einblick in den zeitlichen Ablauf in den Kasernen der Stadt Erfurt wiederzugeben. Eine Bewertung habe ich bewusst nicht vorgenommen. Nach 25 Jahren der Wiedervereinigung wird oft, wenn es um die Geschichte der DDR oder der NVA geht, nur das Negative hervorgehoben. Wer sich anmaßt, eine Bewertung vorzunehmen, sollte alle Seiten „beleuchten“. .."