NEU! Stuttgart, die Hauptstadt des damaligen Württemberg, galt lange Zeit nicht als Hochburg der Nationalsozialisten. Die wenigsten wissen deshalb, dass sich dort die zweite Ortsgruppe der NSDAP außerhalb Bayerns gründete. Als Hitler 1933 zum Reichskanzler ernannt wurde, bestand am Neckar also bereits eine »braune« Tradition. Ihren Ausdruck fand sie beispielsweise in Oberbürgermeister Karl Strölin, der Stuttgart zu einer der wenigen »Führerstädte« im Reich machen wollte.
 
Im II. WK stand Stuttgart für ein bedeutendes Rüstungszentrum, in dem Tausende Zwangsarbeiter beschäftigt waren. Wegen dieser Betriebe wurde Stuttgart häufig Ziel alliierter Bombenangriffe, wodurch die historische Altstadt erheblichen Schaden nahm.
 
Peter Poguntke beschreibt geografisch geordnet die Orte der NS-Herrschaft in Stuttgart und Umgebung, des NS-Terrors, aber auch die Zentren und Personen des Widerstandes, wie z.B. die des Hitler-Attentäters Claus Graf Schenk zu Stauffenberg.
  • 128 Seiten
  • ca. 40 s/w-Abb und ca. 60 Abb in FARBE sowie 1 Karte
  • Format ca. 10,5 x 23,5 cm
  • deutscher Text
  • Paperback.
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