Deutsche Soldaten kämpfen und sterben im Krieg in Afghanistan. Die Gefallenen werden mit militärischen Ehren in der Heimat beerdigt. Über 40 deutsche Soldaten sind bisher gefallen, Zehntausende von ihnen sind traumatisiert. Alltag in Deutschland. Erst jetzt werden die Mängel an Ausbildung und Ausrüstung der Truppe diskutiert. Die politische und die militärische Führung versucht noch immer, die Gefahren und Konsequenzen zu verharmlosen. Für Tausende von Soldaten geht der Kampf nach ihrer Rückkehr weiter: Sie werden mit ihren Erlebnissen, mit ihren physischen und psychischen Verwundungen und Verletzungen alleingelassen. Eine rechtmäßige Unterstützung müssen sie oftmals vor mühevoll und demütigend vor Gericht erstreiten. "Die reden - Wir sterben": Diese traurige Bilanz zieht der frühere Berufssoldat und Oberstleutnant außer Diensten (a.D.) Andreas Timmermann-Levanas aus über 20 Jahren Berufserfahrung. Er schildert erschütternde Erlebnisse und kritisiert grundsätzliche Probleme der Einsatzarmee. Das Buch zeigt, was sich ändern muss, um die Soldaten nicht weiter kaputt zu machen.

  • 270 Seiten
  • 32 Seiten mit Bildteil in FARBE
  • Format ca. 17 x 24 cm
  • deutscher Text
  • Paperback.
Ein aufrüttelnder, kritischer Beitrag zur gegenwärtigen Zeitgeschichte, der Besorgnis erregt...