Ein deutsche Bundeswehrsoldatin erzählt: "Ich habe vergessen zu weinen, dort in diesen gewaltigen Bergen des Hindukusch. Und dann habe ich vergessen, wie man weint." Heike Groos, Oberstabsärztin in Kabul, Feyzabad und Kunduz im Auslandseinsatz für die Bundeswehr als Angehörige der ISAF-Truppen Ein Knall zerreißt die flirrende Luft auf der Jalalabad Road in Kabul. Dann Stille. Für vier junge deutsche Männer wird der Weg zurück in die Heimat zur Todesfalle. Heike Groos, Bundeswehrärztin in Afghanistan, ist eine der ersten, die die verletzten Soldaten am Ort des Selbstmordanschlags versorgen. Wie Groos sind sie im Glauben an den humanitären Charakter ihres Einsatzes an den Hindukusch gekommen. Doch was die Soldaten, was die Ärzte erwartet, ist die erbarmungslose Realität eines Krieges. Wohin mit dem Schrecken, der Angst, dem Hass, den Bildern, die auch bleiben, wenn man der Hölle längst entkommen ist?

  • 270 Seiten
  • 8 farbige Fototafeln in FARBE und 1 s/w-Übersichtskarte
  • Format ca. 14 x 22 cm
  • deutscher Text
  • Hardcover gebunden.
Kann es einen provokanteren, erschreckenderen Buchtitel geben?