"Willkommen zu Hause", der TV-Film über einen traumatisierten Kriegsheimkehrer, bewegte bei seiner Ausstrahlung Anfang 2009 rund 4 Mio. Zuschauer. Ein Indiz dafür, wie sehr die deutsche Bevölkerung auch von den heutigen Kriegseinsätzen betroffen ist und sich Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) auf Alltag und Familie auswirken.

Was können wir tun, um denen zu helfen, die wir in den Krieg schicken, dass sie an den Erfahrungen, die sie dort machen, nicht zerbrechen? Den ersten Schritt unternimmt die Autorin mit ihrem Buch "Wenn der Krieg nicht endet - Schicksale von traumatisierten Soldaten und ihren Angehörigen".

Aggressionen und Schlaf- und Gedächtnisstörungen sind Symptome, an denen viele Soldaten nach Kriegseinsätzen im Ausland leiden. Sich und anderen diese Probleme einzugestehen und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, fällt den meisten schwer. In ihrem Buch stellt die Autorin 21 ergreifende Schicksale von Soldaten und ihren Angehörigen aus den USA, Kanada, Australien und Deutschland vor, die diesen Mut aufgebracht haben.

Das Buch wirbt um Verständnis in der Öffentlichkeit und erleichtert den Betroffenen und Angehörigen den Umgang mit PTBS. Ein wichtiges Buch für Soldaten, Veteranen und deren Angehörige, sowie medizinische und psychologische Fachleute, die sie betreuen. Außerdem interessant für Polizisten, Journalisten und Angehörige von Hilfsorganisationen in Krisengebieten.

  • 220 Seiten
  • Format ca. 18 x 24 cm
  • deutscher Text
  • Paperback.

Über den Umgang mit Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS). Ein Thema, was unsere Gesellschaft möglicherweise noch lange beschäftigen wird...