NEU! In den letzten Kriegsmonaten wurden viele Kulturgüter von unschätzbarem Wert in den Stollen des Ausseer Salzbergwerks eingelagert. Wer rettete sie zu Kriegsende eigentlich vor der Zerstörung, mit der sie dem Zugriff der Alliierten entzogen werden sollten? Ein neues Buch gibt Aufschluss.
 
Die Rettung der in den Ausseer Salinen gelagerten Kunstschätze gegen Ende des II. WK hat –zumindest in den später entstandenen Darstellungen– mehrere Väter. Kein Wunder. Denn in den Wirren des Kriegsendes den Überblick zu bewahren, war fast unmöglich. Da schien es verlockend, eine Rettung der unwiederbringlichen Kulturgüter des Landes nach Kriegsende für Propagandazwecke zu verwenden – beispielsweise, um Österreichs Opferrolle als erstes Land, das von den Nationalsozialisten annektiert wurde, zu unterstreichen. Mit der zeitlichen Distanz, aber auch ermuntert durch neue Forschungsergebnisse, gelingt es dem Autor, ein objektives Bild der damaligen Vorgänge nicht nur auf dem Papier zu beschreiben, sondern einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
 
  • 80 Seiten
  • 8 s/w-Abb
  • Format ca. 17 x 24 cm
  • deutscher Text
  • Paperback.
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